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22.01.2015

Bürgermeisterbrief


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Liebe Reinsbergerinnen und Reinsberger!


Das direkte Werben von Parteien oder Kandidaten um Stimmen vor einer Wahl wird als Wahlkampf bezeichnet. Dies ist selbstverständlich legitim und gehört nun mal auch zu den Aufgaben von politischen Organisationen.


In den letzten Wochen wurden gegen mich als Bürgermeister von Reinsberg schwere Vorwürfe erhoben, ich wurde in der Aussendung von Montag, dem 19.1. 2015 aufgefordert, bis 21.1.2015, 19.00 Uhr Fragen zum Dorfzentrum zu beantworten.


Diese, das Amt des Bürgermeisters und auch meine Person abwertende Art übersteigt deutlich das normale Maß in einer politischen Konkurrenzsituation und ist auf das Schärfste zu kritisieren.


Vieles, was ich in den letzten Wochen öffentlich gesagt oder erklärt habe, wurde falsch oder in veränderter Form dargestellt.


Jedenfalls versichere ich Euch, dass ich mit hohem Verantwortungsbewusstsein und sorgfältig überlegter Finanzplanung gemeinsam mit dem Land NÖ an die Herausforderung „Dorfzentrum“ herangehen werde.


Der Gemeinderat ist die gewählte Volksvertretung innerhalb einer Gemeinde. Es wird auch nach der Wahl eine Zusammenarbeit verschiedener Fraktionen geben müssen.


Es beschäftigt mich sehr, wie sich jene Menschen, die in den letzten Monaten derart respektlos und negativ Politik gemacht haben, diese Zusammenarbeit vorstellen.


Trotz alledem wird es wie in den letzten zwei Jahren weiterhin mein größtes Bemühen sein, verschiedene politische Anschauungen und Differenzen aller Gemeinderatsmandatare ernst zu nehmen und sachlich und lösungsorientiert zusammenzuarbeiten.


 


Euer Bürgermeister


Franz Faschingleitner


 

 
 
demnächst in Reinsberg